Und so wurdest Du zu einem Punkt

„Jetzt stell dir vor, du bist ein wahres Selbst inmitten des reinen Bewusstseins. Du bist souverän, und gleichzeitig bist du in Soheit mit dem reinen Bewusstsein verbunden. In gewisser Weise bist du im Himmel. Alles ist einfach perfekt. Doch plötzlich kommt dir ein Gedanke:

Wie würde es sich anfühlen, wenn ich vom reinen Bewusstsein, vom Gott-Bewusstsein, getrennt wäre?

Was muss passieren, damit sich dieser Gedanke für dich so real wie möglich anfühlt?
Nun, irgendwie musst du dich aus dem reinen Bewusstsein zurückziehen.
Und wie machst du das?
Nun, metaphorisch gesprochen, ziehst du dich zusammen.
Du ziehst dich selbst zusammen. Stell dir das vor! Du wirst immer kleiner und kleiner. Du versuchst, aus dem reinen Bewusstsein herauszukommen. Also ziehst du dich immer weiter zusammen. Du ziehst dich zusammen, bis du die ultimative Kontraktion erreichst:
Du wirst zu einem Punkt.
Ein Punkt, der, wie wir gerade gesehen haben, vollkommen getrennt von allem anderen ist. Ein Punkt, der nicht wirklich existiert, der aber zu existieren scheint.
Das ist die Trennung in ihrem embryonalen Zustand.
Genau wie ein Punkt, existiert sie nicht wirklich. Doch für dich scheint sie zu existieren.“

Aus „Althar Intense – From Divine Spark to Living Light“

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